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Die indische Regierung erlaubt es nur noch staatlich geführten Heimen gesunde, schulpflichtige Kinder unter 18 Jahren zu beherbergen. Dies führte im letzten Frühling zu traurigen Momenten, als Kinder die jahrelang bei uns zu Hause waren, zu fernen Angehörigen oder in staatliche Heime umziehen mussten. Wir versuchen, diese Kinder weiterhin zu unterstützen. Unser Sozialarbeiter ist in ständigem Kontakt mit diesen Familien und wir finanzieren, wo nötig, die Lebensunterhaltskosten wie Ernährung, Kleidung und Ausbildung.

Im Heim leben im Moment 48 behinderte Kinder und Jugendliche. Wir versuchen mit ausgebildeten Fachpersonen sie zu unterstützen und zu fördern.

LIVIA

Meine Zeit im Kinderheim „Home of Joy“ in Uganda war eine prägende und bereichernde Erfahrung. Während meines Aufenthalts konnte ich nicht nur einen direkten Beitrag zum Alltag der Kinder leisten, sondern auch wertvolle Einblicke in eine andere Kultur und Lebensweise gewinnen.

Ich half bei der Betreuung der Kinder, unterstützte bei alltäglichen Aufgaben und organisierte spielerische sowie kreative Aktivitäten. Besonders beeindruckt hat mich die Herzlichkeit und Lebensfreude der Kinder sowie das Engagement der Mitarbeitenden. Vor Ort habe ich ein liebevolles und unterstützendes Umfeld erlebt, in dem Zusammenhalt und gegenseitige Wertschätzung spürbar waren.

Diese Erfahrung hat meinen Blick auf die Welt erweitert und mir gezeigt, wie bedeutend zwischenmenschliches Engagement ist. Ich bin sehr dankbar für die Zeit im „Home of Joy“ – sie hat mich persönlich wachsen lassen und wird mir immer in Erinnerung bleiben.