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News

Im Zeichen von Covid-19

Auch in Indien ist das Jahr 2020 völlig anders verlaufen als erwartet. Seit Frühling sind sämtliche Schulen geschlossen und die Kinder müssen zu Hause bleiben. Unsere Waisenkinder sind in der glücklichen Lage, während dem langen Lockdown zu Hause im Waisenhaus «Mothers Nest» an einem sicheren Ort untergebracht zu sein. Die Betreuer geben ihr Bestes um die Kinderschar zu unterrichten und bei guter Laune zu halten. Es ist schön zu sehen, wie die grösseren Kinder sich mit den Kleineren beschäftigen. Wir sind froh, dass niemand unserer Mothers Nest Familie ernsthaft erkrankte.

Trotz Lockdown konnten die monatlichen Treffen der HIV-Positiven Frauen an unserer Schule grösstenteils durchgeführt werden. Darüber sind wir sehr froh, denn besonders für sie ist ein sozialer Austausch wichtig.

Wie auf dem Foto oben zu sehen, konnte die geplante Überdachung des Aufenthaltsraumes fertiggestellt werden.

Leider konnten wir vom Stiftungsrat dieses Jahr nicht persönlich nach Indien reisen. Wir stehen aber in regem Kontakt mit Joseph dem Heimleiter und sind so über sämtliche Angelegenheiten informiert.

An dieser Stelle danken wir Joseph und dem ganzen Team für ihren ausserordentlichen Einsatz währen diesem ausserordentlichen Jahr.

LIVIA

Meine Zeit im Kinderheim „Home of Joy“ in Uganda war eine prägende und bereichernde Erfahrung. Während meines Aufenthalts konnte ich nicht nur einen direkten Beitrag zum Alltag der Kinder leisten, sondern auch wertvolle Einblicke in eine andere Kultur und Lebensweise gewinnen.

Ich half bei der Betreuung der Kinder, unterstützte bei alltäglichen Aufgaben und organisierte spielerische sowie kreative Aktivitäten. Besonders beeindruckt hat mich die Herzlichkeit und Lebensfreude der Kinder sowie das Engagement der Mitarbeitenden. Vor Ort habe ich ein liebevolles und unterstützendes Umfeld erlebt, in dem Zusammenhalt und gegenseitige Wertschätzung spürbar waren.

Diese Erfahrung hat meinen Blick auf die Welt erweitert und mir gezeigt, wie bedeutend zwischenmenschliches Engagement ist. Ich bin sehr dankbar für die Zeit im „Home of Joy“ – sie hat mich persönlich wachsen lassen und wird mir immer in Erinnerung bleiben.