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Glückliche Kinderaugen

Ende November besuchte der Stiftungsratspräsident Stefan Born zusammen mit der Stiftungsrätin Kathrin Kühn sowie Pascale Koller und Bea Reichle “Mothers Nest”.

Gegenwärtig leben im Waisenhaus “Mothers Nest” 35 Mädchen, welche zur Schule gehen. Die jüngeren besuchen die Schule auf unserem Areal, die grösseren besuchen zum Teil bereits die Highschool extern. Ebenso leben 40 Kinder mit einer geistigen und körperlichen Behinderung im Waisenhaus, welche liebevoll gepflegt und betreut werden.

Am Samstag durften wir an einem neu lancierten Projekt des Vereins «Menschen für Menschen sein» an unserer Schule teilnehmen. Es treffen sich monatlich ca. 40 HIV-Positive Frauen, welche nach jahrelanger Ausgrenzung durch Familie und Umfeld, zum ersten Mal seit langem wieder eine Gemeinschaft erleben und soziale Kontakte pflegen können. Sie werden aufgeklärt, können Erfahrungen austauschen und werden mit gesunder Nahrung für den kommenden Monat versorgt. Wir alle waren sehr berührt, Teil davon gewesen zu sein.

Und natürlich durfte der Ausflug mit sämtlichen Kindern vom “Mothers Nest” in den Wasserpark nicht fehlen. Der ausgelassene und fröhliche Tag wird noch lange in Erinnerung bleiben.

Es war schön zu sehen, wie sich das Team vor Ort unter der Leitung von Pater Joseph unermüdlich für all die Kinder einsetzt. Sie geben unseren Kindern Struktur, ein Gefühl von Familie und leben Ihnen vor, respekt- und rücksichtsvoll miteinander umzugehen.

Vielen Dank an Joseph & sein Team sowie an Brigitte Born.

LIVIA

Meine Zeit im Kinderheim „Home of Joy“ in Uganda war eine prägende und bereichernde Erfahrung. Während meines Aufenthalts konnte ich nicht nur einen direkten Beitrag zum Alltag der Kinder leisten, sondern auch wertvolle Einblicke in eine andere Kultur und Lebensweise gewinnen.

Ich half bei der Betreuung der Kinder, unterstützte bei alltäglichen Aufgaben und organisierte spielerische sowie kreative Aktivitäten. Besonders beeindruckt hat mich die Herzlichkeit und Lebensfreude der Kinder sowie das Engagement der Mitarbeitenden. Vor Ort habe ich ein liebevolles und unterstützendes Umfeld erlebt, in dem Zusammenhalt und gegenseitige Wertschätzung spürbar waren.

Diese Erfahrung hat meinen Blick auf die Welt erweitert und mir gezeigt, wie bedeutend zwischenmenschliches Engagement ist. Ich bin sehr dankbar für die Zeit im „Home of Joy“ – sie hat mich persönlich wachsen lassen und wird mir immer in Erinnerung bleiben.